17 Tipps für ein tolles Model-Portfolio und deinen Erfolg

Dein Model-Portfolio und das Shooting dazu sind die wichtigsten Dinge, die du als Model machen wirst. Aber ohne ein tolles und überzeugendes Portfolio wirst du mit deiner Karriere nicht weit kommen.

17 Tipps für ein tolles Model-Portfolio

Dein Model-Portfolio und das Shooting dazu sind die wichtigsten Dinge, die du als Model machen wirst. Mit Fleiß, Glück und harter Arbeit (und natürlich deinem tollen Aussehen) wirst du es vielleicht eines Tages auf das Cover eines der großen Magazine schaffen. Aber ohne ein tolles und überzeugendes Portfolio (eine Sedcard) wirst du mit deiner Karriere nicht weiter kommen.

BITTE mach nicht den Fehler, dir mal auf die Schnelle ein paar coole und kreative Fotos machen zu lassen! Das ist NICHT das, was ein wirklich gutes Model-Portfolio ausmacht.

Hier sind 17 häufige Fragen und meine Empfehlungen, wie du ein echtes Killer-Portfolio bekommst:

1. Was ist das Wichtigste, das ich beachten sollte, bevor ich mein Portfolio starte?

Sei realistisch und vor Allem ehrlich zu dir selbst. Wenn du kleiner als 1,75 Meter bist, ist eine Laufsteg-Karriere für dich eher unwahrscheinlich. Dann lass auch bitte keine Fotos von dir machen, wo du aussiehst, als wärest du ein Laufsteg-Model. Viele Modelagenturen bieten aber auch Bereiche an, in denen „normale“ Models gesucht werden. Von People/Commercial über „Best-Agers“ bis hin zu Plus-Size ist fast alles möglich.

Dummerweise kannst du dir die Jobs, die du machen wirst, nicht aussuchen. Die Branche sucht dich aus, und der Kunde entscheidet, ob du die Richtige für den Job bist und dazu passt. Sei dir bewusst, dass du nicht für jeden Job das passende Model sein kannst. Modelagenturen und Fotografen bekommen tagtäglich sehr viele Bewerbungen, von denen die meisten eher ungeeignet sind. Wenn du realistisch und ehrlich zu dir selbst bist, ersparst du dir viel Zeit und Geld und kannst so das Risiko einer Absage möglichst gering halten.

2. Muss ich mit mehr als einem Fotografen arbeiten?

Im Idealfall – JA! In der Realität – NEIN! Modelagenturen empfehlen den Models die Arbeit mit möglichst vielen Fotografen für den Aufbau ihres Portfolios. So bekommt das Book ein breites Spektrum an Looks und das Model lernt den Umgang und die Erfahrung in der Arbeit mit verschiedenen Persönlichkeiten von Fotografen und deren Arbeitsweisen.

Natürlich kann das für jemanden, der gerade erst anfängt, schnell ziemlich teuer werden. Solange du einen Fotografen findest, der es versteht, die Vielfalt deines Typs ins Bild zu setzen und möglichst viele verschiedene Looks mit dir umzusetzen, kannst du ein sehr eindrucksvolles und effektives Portfolio auch mit nur einem Fotografen umsetzen.

Schau auf jeden Fall, dass dein Portfolio eine gute Auswahl von Bildern enthält, die dich von deiner besten Seite zeigen, eine breite Palette von Emotionen und Mimik zeigen und deine Fähigkeiten, verschiedene Charaktere darzustellen.

3. Wie finde ich den richtigen Fotografen?

Bei der Suche nach einem geeigneten, seriösen Fotografen kannst du Google nutzen. Du suchst zum Beispiel nach Modelfotograf, Werbefotograf oder Modefotograf. Auch Suchwörter wie Beauty, Fashion oder People können gute Ergebnisse erzielen. Als Ergänzung zu diesen Suchwörtern solltest du deinen Wohnort oder Städte in der Umgebung mit eingeben. Schau dir die Internetseite oder auch die Facebook-Fanpage des Fotografen an. Wichtig ist, dass er ein Impressum auf jeder Webpräsenz vorzuweisen hat. Die angegebenen Daten sollten verifizierbar sein. Name, Adresse, Telefonnummer. Wenn du es ganz genau wissen willst, kannst du dir in Google Maps die Wohnadresse des Fotografen auch in der Satelliten-Ansicht ansehen. Je mehr Informationen du über die Person findest, desto besser sind deine Chancen, nicht an jemand unseriösen zu geraten. Von Fotografen, die sich selbst nicht zeigen, sprich: kein Foto von sich zeigen, solltest du im Regelfall die Finger lassen.

Schau dir Referenzfotos an. Lass dir vor dem Shooting ein so genanntes Model-Release vorlegen oder bei einem TfP-Shooting (Time for Pictures) einen entsprechenden TfP-Vertrag. Kein seriöser Fotograf arbeitet ohne! Lass dich nicht zu Aktfotos drängen oder überreden. Aktfotos gehören nicht in ein Portfolio oder auf eine Sedcard.

4. Soll ich einen Fotografen von einer Agentur nehmen?

NIEMALS! NIE! NEVER! Okay, fast never. ;-) Wenn eine Modelagentur dir vorschlägt, mit ihrem eigenen Fotografen zu shooten und du sollst dafür etwas zahlen, ist sie mit ziemlicher Sicherheit nur an deinem Geld interessiert. Wenn du ein wenig recherchierst, wirst du sehr wahrscheinlich schnell herausfinden, dass es sich bei dem Agenturfotografen nicht um einen professionellen Vollzeit-Profi handelt, sondern eher um jemanden, der auf Stundenbasis bezahlt wird, um mit dir Fotos zu machen. Mit anderen Worten: Die Fotos werden scheiße, aber die Agentur macht eine Menge Kohle mit deinen Bildern. Das ist zwar nicht illegal, aber zumindest moralisch Betrug.

Die einzige Ausnahme kannst du dann machen, wenn du die Agentur um eine Empfehlung gebeten hast und man gibt dir Namen und Kontaktdaten guter Fotografen in deiner näheren Umgebung. Solange man dir nicht sagt, du sollst jemanden bestimmten nehmen und dir Geld für Shooting-Planung, Vermittlung oder ähnliches abnehmen, kannst du meist davon ausgehen, dass es sich um eine Liste empfehlenswerter Fotografen handelt.

Im Endeffekt heißt das: Recherchiere selbst. Prüfe ganz genau. Kontaktiere keine Modelagentur, bevor du dein Portfolio hast. Andernfalls riskierst du, einen schlechten ersten Eindruck zu hinterlassen und dich von vornherein als potentielle Anfängerin und Dummchen darzustellen.

5. Ein Freund kann fotografieren und hat eine gute Kamera. Soll ich mit ihm shooten?

Ganz schlechte Idee. Der Freund mit der Kamera ist kein Profi-Fotograf. Warum willst du also deine Karriere für jemanden auf’s Spiel setzen, der nicht weiß, was er tut? Bei einem guten Portfolio zählen nicht nur Fotos in guter Qualität. Was wirklich zählt, sind die richtigen Fotos, die dich so zeigen, wie du dich am besten vermarkten kannst. Dafür braucht es eben nicht nur perfekte Fotos, sondern auch Erfahrung und Sachverstand.

Ein anderer Grund, warum das eine schlechte Idee ist: Jemand, der dich persönlich und im privaten Umfeld kennt, macht dich eher nervös. Das macht es für dich schwerer, dich ungezwungen und frei vor der Kamera zu bewegen. Jemand, der dich auf einer persönlichen Ebene kennt, wird dich immer anders sehen, als jemand, mit dem du arbeitest.

Wenn du das jetzt liest und denkst, es wäre doch bestimmt einfacher, mit einem Freund oder einem guten Bekannten zu shooten, hast du denkbar schlechte Voraussetzungen für das professionelle Model-Business. Wenn du für einen Job gebucht wirst, kannst du niemals deinen eigenen Fotografen mitnehmen.

6. Brauche ich wirklich einen Makeup-Artist oder eine Visagistin?

JA! Ohne Makeup-Artist die wichtigsten Fotos deiner Karriere zu shooten, nennt man schlicht und einfach: Karriere-Selbstmord.

7. Welche Kleidung sollte ich zum Shooting anziehen?

Schlicht und einfach. Sachen, in denen du dich wohl fühlst. Die Bilder sollen dich und deine Fähigkeiten als Model verkaufen – NICHT die Klamotten, die du trägst. Die Kleidung ist ein Kostüm, das dir dabei hilft, verschiedene Charektere und Typen zu verkörpern und darzustellen.

Du solltest Uni-Farben wählen. Drucke, Muster, Blümchen, Animal-Print oder anderer Kitsch sind furchtbar und lenken die Aufmerksamkeit von dir ab. Und du bist schließlich die Hauptperson, um die es geht. Achte darauf, dass deine Kleidung perfekt sitzt und deinem Körper, deiner Figur schmeichelt.

Achte einfach mal darauf, was die Models in der Werbung tragen. Der Großteil der Kleidung ist einfarbig.

Auch, wenn du die richtige Größe (Länge) für ein Fashion-Model hast: Keep it simple! Denke daran, dass du dich und deine Fähigkeiten verkaufst. Nicht die Designer-Klamotten.

Tipp für ein tolles Model Portfolio

 

8. Welche Art von Fotos brauche ich in meinem Model-Portfolio?

Dein Portfolio eine möglichst breite Palette an Bildern. Dazu gehören Head-Shots, Ganzkörperaufnahmen, genau so wie Teilkörperfotos. Eine gute Mischung aus Studio-Aufnahmen und Fotos on location in natürlichem Licht ist optimal.

Ein starkes Portrait ist ganz wichtig. Ebenso gehört eine gelungene Ganzkörperaufnahme unbedingt in dein Model-Book. Das kann gerne ein geschmackvolles Bademoden-Foto oder auch ein Dessous-Foto sein – solange es ästhetisch und ansprechend, aber nicht provokativ wirkt. Wenn du für dich entscheidest, nicht für Bademoden oder Lingerie zu modeln, kannst du deinen Ganzkörper-Shot auch in einer gut sitzenden Jeans und einem Tank-Top machen. Der Begriff „Body-Shot“ bedeutet nicht HAUT ZEIGEN. Er bedeutet vielmehr ein Foto, das deine Figur zeigt. Oder anders ausgedrückt: Wie du gebaut bist.

Denke daran, dass du auch Fotos mit reinnimmst, die Charektere und Typen zeigt für die du als Model gebucht werden möchtest. (Business, Fashion, Laufsteg, Portrait, Glamour etc.)

Vergiss auch nicht verschiedene Mimiken und Ausdrücke in jedem Foto und auch etliche Variationen deiner Haare, deiner Frisur.

9. Soll ich auch Fotos machen, die mich ungeschminkt zeigen?

Ja, Bevor digitale Kameras in Mode kamen, nannte man solche Fotos in Fachkreisen Polaroids. Du solltest ein digitales Polaroid von deinem Gesicht und als Ganzkörperfoto dabei haben.

Nur weil du nicht geschminkt bist, bedeutet das nicht, dass du scheiße aussiehst! Achte darauf, dass das Licht weich und schmeichelnd ist. Fensterlicht kann hier sehr genial sein. Dein Fotograf wird wissen, was er tut und wie er das umsetzt. Ganz wichtig: Diese Fotos sollten nicht bearbeitet werden! Achte auf einen einfachen, ruhigen Hintergrund und vor allem: Egal, was du tust – achte darauf, dass die Fotos nicht aussehen wie ein Facebook-Selfie!

10. Wie viele Fotos brauche ich in meinem Model-Portfolio?

Empfehlenswert für ein Model-Portfolio sind 6 bis 20 Fotos. NIEMALS aber mehr als 20.

Wenn du als Model gerade anfängst, empfehle ich, dass du mit 6 bis 10 Fotos arbeitest. Weniger ist mehr – unabhängig von deiner Erfahrung als Model.

Wenn du früher schon einmal gemodelt hast und schon ein oder mehrere kommerzielle Shootings und Veröffentlichungen hattest, verfügst du möglicherweise bereits ein so genanntes Tear Sheet. Ein Tear Sheet ist ein Ausschnitt aus einer Veröffentlichung, zum Beispiel aus einer Zeitschrift oder einem Prospekt. Ein Model, das viele Tear Sheets im Modelbook nachweisen kann, bekommt eher neue Jobs. Man kann als Model somit nachweisen, für welche Aufträge man bereits eingesetzt wurde und dass die bisherigen Aufnahmen tatsächlich kommerziell verwendet wurden.

Tear Sheets sollten allerdings nur dann in dein Portfolio aufgenommen werden, wenn sie dich gut aussehen lassen, nicht nur, um welche in der Mappe zu haben.

11. Wie groß sollten die Fotos sein?

Für ein Model-Portfolio gibt es unterschiedliche Größen. Je nachdem, welchen Markt du ansprechen und wo du dich bewerben möchtest, bewegen sich die gebräuchlichen Maße von 15×20, 20×30, bis hin zu 30×40 Zentimeter.

Denke aber bitte nicht, dass größere Fotos auch unbedingt mehr Eindruck machen. Je größer die Fotos, desto größer ist nämlich auch die Fehlerquelle. Du möchtest ja nicht wegen der Größe deines Modelbooks gebucht werden. Du möchtest für das gebucht werden, was der Kunde oder die Agentur in deinem Portfolio von dir sehen.

12. Was ist ein Model-Release?

Ein Model-Release ist ein Vertrag zwischen Fotograf und Model. Er regelt beiderseitige Rechte und Pflichten – wie Nutzungsart, Dauer der Nutzung sowie die Vergütung oder erforderliche Namensnennung beider Parteien für die Veröffentlichung und Verbreitung bzw. Verkauf von Bildern.

Ein Model-Release (schriftliche Freigabeerklärung für Aufnahmen) wird benötigt, wenn zum Beispiel Models auf Fotos zu sehen sind. Die Form eines solchen Vertrages ist gesetzlich nicht festgeschrieben, so dass es durchaus Verträge mit unterschiedlichen Inhalten gibt. Wichtig ist, dass das Schriftstück für beide Parteien akzeptabel ist und beide mit dem Inhalt einverstanden sind. Aus diesem Grund sollte ein solcher Vertrag immer vor dem Foto-Shooting unterschrieben und geklärt sein. Wurden die Fotos erst einmal erstellt, kann eine Nachverhandlung zu Streitigkeiten führen.

Gerätst du an einen Fotografen, der mit dir ohne Vertrag shooten möchte – lass die Finger davon! Wird später mit deinen Fotos irgendein Unsinn betrieben werden, hast du nichts in der Hand.

13. Was ist ein TfP-Shooting?

Ein so genanntes TfP Shooting ist ein Fotoshooting auf Gegenseitigkeit. TfP bedeutet Time for pictures oder auch Time for prints. Das Model investiert die Zeit und bekommt dafür vom Fotografen kostenlose Fotos zur Verfügung gestellt. Das bedeutet: Es fließt kein Geld. Weder in die eine, noch in die andere Richtung.

Für ein Model, das gerade erst anfängt und ins Model-Business einsteigen möchte, ist das eine gute Chance, an Shooting-Erfahrungen und gute Bilder zu kommen. Für Fotografen ist es eine Möglichkeit, ohne Zahlung eines Model-Honorars bestimmte Ideen umzusetzen.

TfP Shootings werden oft von Amateur-Fotografen und Einsteiger-Models genutzt, sind aber durchaus auch im Profi-Bereich denk- und machbar.

Zum besseren Verständnis: Voraussetzung für ein gelungenes und für beide Seiten zufriedenstellendes TfP-Shooting ist, dass beide Seiten etwas davon haben. Ein erfahrenes Profi-Model, das bereits im Geschäft ist, wird sich keinen Amateur-Fotografen aussuchen. Andersrum wird ein Profi-Fotograf nur in bestimmten Ausnahmefällen ein kostenloses Shooting anbieten.

• Zum Thema TfP-Shooting gibt es hier einen tollen, interessanten Gastbeitrag.

14. Wer ist der Urheber bei Modelfotos?

„Urheber ist der Schöpfer des Werkes, also derjenige, der das Bild selbst geschaffen hat. Als Urheber kommen nur Menschen in Betracht. Juristische Personen (z. B. AG, GmbH) können keine Urheber sein, ebenso wenig Maschinen oder Computer. Wer (z. B. Model) einen anderen beauftragt oder ihn anregt, ein Werk zu schaffen, wird damit noch nicht zum Urheber. Auch die Lieferung der Idee zu einem Werk oder die Formulierung inhaltlicher Vorgaben können für sich allein keine Urheberschaft begründen. Das Urheberrecht an einem Foto steht daher in der Regel nur dem Fotografen zu, nicht aber seinem Auftraggeber, auch wenn er das Thema oder bestimmte inhaltliche Anforderungen vorgegeben hat. Der Auftraggeber kann ebenso wie der Arbeitgeber eines Fotografen an den fotografischen Arbeiten lediglich Nutzungsrechte, nicht aber die Urheberschaft selbst erwerben…“

Quelle: BFF Handbuch Basiswissen (Bund Freier Fotografen)

• Zum Thema Fotorecht habe ich hier einen separaten Beitrag geschrieben.
• Zu den Bildrechten findest du hier einen Beitrag.

15. Sollen alle Fotos in Farbe sein?

Nein. Es ist vollkommen okay, wenn alle deine Fotos in Farbe sind. Hier gibt es aber keine Regeln oder Vorschriften. Wenn du zwei oder drei Schwarzweiß-Fotos in deinem Portfolio hast, macht das einen guten Eindruck und gibt deinem Book ein kleines Extra.

Lass dich nicht zu dem Gedanken verleiten, dass Schwarzweiß-Fotos besonders cool aussehen und du deswegen möglichst viele davon in deiner Mappe haben solltest. Die überwiegende Mehrheit aller Werbeanzeigen ist farbig. Genau so sollte es bei deinem Portfolio auch sein.

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16. MUSS ich in Bademode oder Dessous posen?

Nein, nein und nein! Es gibt keine Art des Modeling, die du machen MUSST, um ein Model zu sein. Niemand kann dich zwingen, irgendeinen Modeljob zu machen, den du aus kulturellen, moralischen, religiösen oder sonstwelchen Gründen ablehnen würdest. Das ist nicht wie bei GNTM oder anderen Fernsehsendungen, wo Mädels sich nackisch machen müssen, damit sie einen Job bekommen. Mach einfach das, wobei du dich wohl fühlst. Keine seriöse Agentur wird dich jemals zu irgendetwas zwingen.

Wo wir gerade dabei sind: Wenn du Aufnahme-Bereiche wie Bademoden oder Dessous/Lingerie ablehnst, weil du der Meinung bist, du hättest nicht die Figur dafür, machst du dir selbst etwas vor. Models sind keine Kleiderstange und auch keine Hungerhaken. Sie sind gesunde, attraktive Menschen, die mit ihrem Körper respekt- und verantwortungsvoll umgehen, um immer bestmöglich auszusehen.

17. Brauche ich spezielle Fähigkeiten wie Tanz oder Gymnastik?

Nein. Das ist keine Voraussetzung. Wenn du allerdings solche Skills hast, solltest du sie natürlich auch in deinem Portfolio zeigen.

Du kannst den Leuten viel erzählen, was du alles kannst und beherrschst – Fotos können nicht nur zeigen, dass du es kannst. Sie können aber zeigen, wie gut du es kannst.

BONUS TIPP

Lass dir Zeit. Suche sorgsam aus, und finde einen Fotografen, mit dem du gut klar kommst und wo die Chemie passt. Jemanden, bei dem du dich wohl fühlst, der dich auch anleiten und dich während des gesamten Fotoshootings anleitet und dir Hilfestellung zu Posing und Mimik gibt. Er sollte dich durch den gesamten Prozess des Shootings leiten.

Denke daran: Dein Model-Portfolio ist die wichtigste Sammlung von Fotos, die du jemals machen wirst.

Dein

Hochzeitsreportage

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